ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN
Reizmagen
Habe ich einen Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)?
Antwort: Wenn folgende Symptome auf Sie zutreffen, gibt es Anzeichen dafür, dass Sie einen Reizmagen haben, und Sie sollten sich ärztlich untersuchen lassen.
Seit Jahren habe ich immer wieder
- Völlegefühl, frühe Sättigung, Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Aufstoßen, Erbrechen, Appetitlosigkeit
- Es konnte bisher keine Ursache gefunden werden
- Ich habe das Gefühl, dass die Beschwerden auch psychische Faktoren wie Stress bzw. gedrückte Stimmung beeinflusst werden
- Ich fühle mich durch meine Beschwerden in meiner Lebensqualität eingeschränkt und suche häufig den Arzt auf
Was ist ein Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)?
- Der Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) ist eine organische Erkrankung, bei der durch die in Praxis und Klinik üblichen Untersuchungsmethoden keine fassbaren Ursachen oder Erkrankungen für die Beschwerden gefunden werden können
- Die charakteristischen Beschwerden des Reizmagens sind in der Regel chronische, d.h. über mindestens 2 Monate und mindestens an 4 Tagen/Monat anhaltendes Völlegefühl oder frühes Sättigungsgefühl nach dem Essen bzw. Schmerzen oder Brennen unterhalb des Brustbeins (Epigastrium)
- Es können weitere Beschwerden wie Übelkeit, Aufstoßen, Erbrechen, Oberbauchkrämpfe, Appetitlosigkeit vorhanden sein
- Die Beschwerden sollen begründen, dass der Patient deswegen Hilfe sucht und/oder sich sorgt und so stark sein, dass die Lebensqualität hierdurch relevant beeinträchtigt wird.
Wie sind die typischen Reizmagenbeschwerden?
Die typischen Bauchbeschwerden können einzeln oder kombiniert auftreten und im Verlauf wechseln.
- Schmerzen bzw. Brennen unterhalb des Brustbeins (Epigastrium)
- Frühes Sättigungsgefühl bzw. Völlegefühl nach dem Essen
- Gefühl, aufgebläht zu sein, kann auftreten
- Deutliches Luftaufstoßen kann nach dem Essen auftreten
- Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Oberbauchkrämpfe bzw. Appetitlosigkeit können auftreten
- Die typischen Beschwerden sind unabhängig vom Stuhlgang und von der Stuhlentleerung
Welche Krankheitsformen gibt es?
Reizmagenpatienten können nach ihren Hauptbeschwerden („die Beschwerden, die ich mir am liebsten wegwünschen würde“) in zwei Untergruppen eingeordnet werden (Rom IV Klassifikation)
- Völlegefühl bzw. frühem Sättigungsgefühl nach dem Essen
- Gefühl aufgebläht zu sein kann auftreten
- Deutliches Luftaufstoßen kann nach dem Essen auftreten
- Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen bzw. Appetitlosigkeit können auftreten
- Schmerzen bzw. Brennen unterhalb des Brustbeines (Epigastrium)
- Die Schmerzen treten zwischenzeitlich (intermittierend) auf
- Der Schmerz ist nicht generalisiert oder tritt anderen Regionen von Brust oder Oberbauch auf
- Keine Erleichterung durch Stuhlgang oder Windabgänge
- Keine Gallenblasen oder Gallengangserkrankungen
- Der Schmerz kann brennend sein, hat aber keine Lokalisation hinter dem Brustbein
- Der Schmerz kann nahrungsunabhängig auftreten oder durch die Nahrungsaufnahme verstärkt oder geschwächt werden
Welche Beschwerden, die nicht auf den Magendarmtrakt bezogen werden, können auftreten?
- Neigung zu Kopfschmerzen
- Rücken- und Gelenkbeschwerden
- Allgemeines Schwächegefühl
- Schlafstörungen
- Psychische Beschwerden wie Angststörungen, depressive Verstimmung
Welche Beschwerden sind nicht typisch für einen Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)?
- Erst kürzlich begonnene Bauchbeschwerden
- Regelmäßiges Erbrechen
- Gewichtsverlust
- Fieber
- Vermehrtes nächtliches Schwitzen, sodass das Nachthemd/der Pyjama gewechselt werden muss („Nachtschweiß“)
- Blutiges Erbrechen
- Blut im Stuhl
- Aufwachen durch die Beschwerden in der Nacht
- Schluckstörungen, Sodbrennen, Rückfluss von Nahrung, Schmerzen hinter dem Brustbein
Wann beginnt ein Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)?
- Auftreten ohne Vorankündigung
- Nach einer akuten Magen-Darminfektion („postinfektiöser Reizmagen, funktionelle Dyspepsie“)
- Häufig nach bereits in der Kindheit vorhandenen Magen- und Darmbeschwerden
- Zunahme der Beschwerden im Laufe der Zeit
- Zusammenhang mit einer besonders belastenden Lebenssituation (z.B. Scheidung, Todesfall in der Familie, Probleme am Arbeitsplatz)
Was verursacht den Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)?
Eine alleinige umfassende Ursache des Reizmagens konnte bis heute nicht gefunden werden. Allerdings konnten in den letzten Jahren viele Erkenntnisse über die Störungen bestimmter Funktionen des Verdauungstraktes und des Nervensystems gewonnen werden, die es ermöglichen, die Entstehung der Beschwerden zu verstehen. Man geht heute davon aus, dass es viele unterschiedliche Ursachen des Reizmagens gibt.
Als wesentliche Ursachen werden heute Fehlfunktionen des Nervensystems im Verdauungstrakt, dem sog. „Bauchhirn“, eine veränderte Reizverarbeitung im zentralen Nervensystem, dem „Kopfhirn“, bzw. eine gestörte Kommunikation zwischen „Kopfhirn“ und „Bauchhirn“ angesehen.
Welche Veränderungen lassen sich im Einzelfall nachweisen?
- Verzögerte Magenentleerung
- Gestörte Erschlaffung (Volumenakommodation) der Magenkuppel (Magenfundus) während der Nahrungsaufnahme
- Disproportionale Volumenverteilung im Magen (zu viel im Antrum, zu wenig im Fundus)
- Geringere Volumenaufnahme beim Trinktest
- Bewegungsminderung (Hypomotilität) bzw. gestörte Bewegungsmuster im unteren Magendrittel (Antrum)
- Unkoordinierte Bewegung zwischen unterem Magendrittel (Antrum) und Zwölffingerdarm (Duodenum, antroduodenale Motilität)
- Erhöhte Bewegung im Zwölffingerdarm nach der Mahlzeit (postprandiale duodenale Motilität)
- Störung des Bewegungsreflexes im Zwölffingerdarm (Duodenum)
- Helicobacter pylori-Infektion
- Veränderte Nervenaktivität im Bauchhirn bzw. autonomen Nervensystem
- Eine gesteigerte Empfindlichkeit des Magens, Zwölffingerdarms, mittleren Dünndarms (Jejunum) bzw. Enddarms (Rektum) auf Dehnung
- Erhöhte Empfindlichkeit auf Säure bzw. Fette im Zwölffingerdarm (Duodenum)
- Veränderte Menge an Botenstoffen, Verminderung endokriner Drüsen
- Immunaktivierung im Zwölffingerdarm (Duodenum)
- Postinfektiöse Nerven-Funktionsänderungen (Plastizität) im Zwölffingerdarm (Duodenum)
- Eine leichte chronische Entzündung des Darms. Hierbei finden sich manchmal vermehrte Lymphozyten bzw. Mastzellen. Als auslösende Ursache werden häufig vorangegangene Magen-Darm-Infekte gefunden (sog. postinfektiöses Reizdarmsyndrom)
- Ein verändertes Mikrobiom („Darmflora“). Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen ein verändertes Mikrobiom bei Reizmagen-Patienten im Vergleich zu Gesunden. Dies soll aber nicht dazu führen, dass Patienten in der Praxis eine aufwendige und teure Diagnostik ihres Stuhls durchführen lassen, da dies ohne Bedeutung ist.
- Genetische Faktoren. Das Reizdarmsyndrom ist keine Erbkrankheit. Allerdings finden sich bei einigen Patienten genetische Veränderungen.
- Vermehrte Durchlässigkeit der Zwölffingerdarmschleimhaut (Barrierefunktion)
- Zentrale Verarbeitungsstörung im Gehirn. Bei einigen Reizmagen-Patienten finden sich andere Hirnbereiche, die auf die Signale des Magen-Darm-Traktes reagieren. Diese aktivierten Hirnareale können eine vermehrte Empfindlichkeit auf Magendarmsignale verursachen. Die Funktionen der Kommunikation zwischen Hirnregionen können gestört sein.
- Psychische Veränderungen: Es finden sich häufig vermehrte Ängstlichkeit, Depression, Somatisierung, Neurotizismus, Missbrauchserfahrungen, belastende Lebensereignisse.
- Pilze und Bakterien im Darm? Pilze gehören zur normalen Darmflora und haben daher keinen Krankheitswert. Pilze im Darm haben nur bei Patienten mit schweren Störungen der Immunabwehr (z. B. nach einer Tumorerkrankung mit Strahlen- und Chemotherapie) einen Krankheitswert.
Gibt es bestimmte Marker im Blut oder Urin (Biomarker), die auf die Ursachen meines Reizmagens (funktionelle Dyspepsie) hinweisen können?
Leider gibt es keine klinisch verlässlichen Biomarker, die auf die Ursache des Reizmagens (funktionelle Dyspepsie) hinweisen.
- Eine Helicobacter pylori-Infektion findet sich nur bei etwa 10 % der Patienten und führt nur bei etwa 10 % der Infizierten nach Behandlung zur Beschwerdebesserung.
- Der endoskopische Nachweis einer Gastritis ist unspezifisch, nur wenige Patienten sprechen auf eine Säurehemmung an.
- Eine Zöliakie (Sprue) sollte durch Antikörperbestimmung im Blut ausgeschlossen werden.
Welche Krankheiten zeigen ähnliche Symptome und müssen vorher ausgeschlossen werden?
Andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome machen können und eine andere Behandlung erfordern, sind z. B.:
- Bösartige Erkrankungen des Verdauungstraktes wie Magen- bzw. Bauchspeicheldrüsentumore
- Gastritis, Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwüre
- Erhöhter Reflux aus dem Magen in die Speiseröhre bzw. Refluxentzündung
- Helicobacter pylori-Infektion
- Immunreaktion auf Gluten (Klebereiweiß) bei Zöliakie (Sprue)
Welche Untersuchungen muss ich zur Diagnose eines Reizmagens (funktionelle Dyspepsie) durchführen lassen?
Es gibt bislang keine Untersuchung, mit der die Diagnose eines Reizmagens (funktionelle Dyspepsie) gesichert oder bewiesen werden kann. Hinzu kommt, dass sich der Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) mit anderen funktionellen Erkrankungen (z. B. Reizdarm, Verstopfung, Bauchschmerzen, Blähungen) überlappen kann. Für die Diagnose eines Reizmagens ist es deshalb erforderlich, dass der Arzt
- die Beschwerden sorgfältig erfragt und dann
- gezielt andere Erkrankungen, die ähnliche Beschwerden verursachen können, ausschließt (s. u.). Der Arzt spricht deshalb auch von einer Ausschlussdiagnose.
Bei typischen, möglicherweise seit vielen Jahren bestehenden Beschwerden kann die Diagnose mit hoher Wahrscheinlichkeit allein aufgrund der typischen Symptome (s. o.) und einer einfachen klinischen Untersuchung und Befunderhebung gestellt werden. Weitere Untersuchungen sind dann allenfalls nur zur Beseitigung der „Restunsicherheit“ erforderlich. Andere Ursachen der Beschwerden müssen ausgeschlossen werden, wobei durch die Überlappung mit dem Reizdarmsyndrom auch die Dickdarmspiegelung und bei Frauen zusätzlich eine gynäkologische Untersuchung empfohlen werden. Bei Alarmsymptomen bzw. ineffektiver symptomorientierter Therapie sollte zur weiteren Abklärung eine Magenspiegelung und eine Helicobacter pylori-Diagnostik erfolgen. Die entsprechenden Vorsorgeempfehlungen sollten eingehalten werden.
Die Basisuntersuchung beinhaltet bei typischer Reizmagensymptomatik und fehlenden Hinweisen auf andere Erkrankungen
- orientierende Laboruntersuchung mit Blutbild, Elektrolyten, Leber- und Nierenwerten sowie Blutsenkung beziehungsweise CRP und gegebenenfalls periphere Schilddrüsenparameter
- eine Ultraschalluntersuchung des Bauches. Bei unauffälligen Befunden und klinischem Ausschluss relevanter Erkrankungen kann die Diagnose eines Reizmagens (funktionelle Dyspepsie) sichergestellt und eine Behandlung begonnen werden.
Auch eine Spiegelung des oberen Verdauungstraktes mit der Entnahme von Schleimhautproben aus dem Zwölffingerdarm zum Ausschluss einer Allergie auf Weizen (Sprue) ist häufig hilfreich. Diese sollte bei Patienten über 45 Jahren und Erstmanifestation der Beschwerden frühzeitig erfolgen. Bei zusätzlichen Reizdarmbeschwerden sollte auch eine Dickdarmspiegelung durchgeführt werden.
Weiterführende Untersuchungen sollten in therapierefraktären Fällen durchgeführt werden:
- Bei begleitenden Refluxbeschwerden kann eine 24-h-pH-Metrie/Impedanzmessung mit vorangehender Ösophagusmanometrie sinnvoll sein.
- Bei Verdacht auf eine Magenentleerungsstörung oder Gastroparese können ein 13-C-Atemtest und eine Magenentleerungsszintigraphie durchgeführt werden.
- Bei begleitenden stärkeren Blähbeschwerden können weitere Atemtests für Kohlenhydratintoleranzen und bakterielle Fehlbesiedlung hilfreich sein.
- Bei therapierefraktären Beschwerden sollte auch ein Screening auf psychische Störungen wie Angst, Depression und Stress erfolgen.
Welche Untersuchungen sollten nicht durchgeführt werden?
- Nahrungs-spezifische Immunglobuline (IgE)
- Analyse der Stuhlbakterien („Stuhlökogramm“)
- Pilze im Stuhl
- Wiederholte Magenspiegelungen
Wie wird der Reizmagen behandelt?
Allgemeinmaßnahmen
- Intensive Aufklärung des Patienten in einfachen und verständlichen Worten über das Wesen der Störung, insbesondere auch mit dem Hinweis, dass es sich bei der funktionellen Dyspepsie um ein gutartiges, aber organisches Krankheitsbild handelt, dem unterschiedliche Störungen zugrunde liegen können.
- Aufzeigen der Behandlungsmöglichkeiten. Es werden folgende nichtmedikamentöse Allgemeinmaßnahmen empfohlen, auch wenn kontrollierte Untersuchungen zu den Effekten dieser Maßnahmen fehlen:
- Klare Diagnosevermittlung mit Interpretation der Diagnoseergebnisse (Rückversicherung des Patienten („Reassurance“), dass kein bösartiges Krankheitsbild zugrunde liegt)
- Aufklärung über Wesen und Ursache(n) der Beschwerden
- Konfliktklärung in psychosozialen Bereichen
- Förderung der Eigenverantwortung
- Entspannungsübungen
- Therapeutisches Bündnis für die Langzeitbetreuung
- Psychotherapeutische Optionen
- Die Diät spielt bei der funktionellen Dyspepsie nur eine untergeordnete Rolle. Der Patient sollte durch Selbstbeobachtung unverträgliche Speisen registrieren und vermeiden, wobei das Führen eines Beschwerdetagebuches gerade in der Diagnosephase sinnvoll sein kann.
- Die regelmäßige Einnahme von Mahlzeiten, das Vermeiden von zu großen Mahlzeiten, gutes Kauen und keine Hektik beim Essen sind allgemeine Empfehlungen, die auch bei einer funktionellen Dyspepsie hilfreich sein können.
Medikamentöse Therapie
Die medikamentöse Therapie wird in erster Linie zeitlich begrenzt (z. B. 8-12 Wochen) als flankierende Maßnahme in den beschwerdereichen Intervallen empfohlen und richtet sich immer nach den vorrangigen Beschwerden. Hierbei ist zu beachten, dass die Placeborate mit bis zu 60 % sehr hoch sein kann.
Es ist entscheidend, dem Patienten die realistischen Behandlungsziele zu vermitteln. Dies beinhaltet den Hinweis, dass bei dem komplexen Krankheitsbild nicht nach der „Wunderpille“ gesucht wird. Vielmehr sollen durch ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis individuelle Therapiestrategien gefunden werden, sodass die Beschwerden gelindert werden und der Patient besser mit seinen Beschwerden umzugehen lernt.
Folgende Medikamentengruppen können eingesetzt werden:
- Protonenpumpenblocker
- Nur in 10-20 % der Fälle effektiv, nur wirksam bei der Untergruppe „Epigastric Pain-Syndrom“, nicht für den Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) zugelassen
- Helicobacter-pylori-Eradikationstherapie
- Nur 10 % haben eine Helicobacter pylori-Infektion
- Nur in 10 % der positiven Fälle effektiv
- Phytotherapeutika
- Präparate sind meist fixe Kombinationen aus Pfefferminz- und Kümmelöl sowie Mixturen aus Bauernsenf, Wermut, Enzian und Angelikawurzel, meistens in Kombination mit spasmolytisch und sedativ wirkenden Extrakten wie Kamille, Pfefferminze, Kümmel, Melisse und anderen.
- Antidepressiva
- Nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt. Haben einen Effekt auf die Dyspepsie-Beschwerden bei abdominalen Schmerzen und/oder psychischer Komorbidität
- Trizyklische Antidepressiva mit gesicherter Wirkung
- Serotonin-Wiederaufnahmehemmer mit ungesicherter Wirkung
- Psychotherapeutische Behandlung
- Gesicherte Wirkung
- Prokinetika
- Bewegungsfördernde Medikamente wie Metoclopramid, Domperidon bzw. Prucaloprid sollten aufgrund der Nebenwirkungen und der nichtzugelassenen Indikation nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt versucht werden. Die Wirkung beim Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) ist unklar
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Prof. Dr. Thomas Frieling
Internist, Gastroenterologe, Neurogastroenterologe und Palliativmediziner